Erklaerung von Umweltgesetzen und Fachbegriffen wie ElektroG, BattG, VerpackG und WEEE.

Radium

Die ersten Ionisationsrauchmelder verwendeten Radium als Alpha-Strahler. Radium strahlt auch einen großen Anteil an Gamma-Strahlung. Es konnten nur relativ große Ströme gemessen werden. Entsprechend stark musste der Strahler sein. Früher wurde das Radium von Hand mit Pinseln auf eine kleine Fläche im Rauchmelder aufgebracht; mit entsprechender Strahlenbelastung der Arbeiter. Später wurde der radioaktive Stoff als Oxidmatrix unter einer sehr dünnen, aber hermetisch dichten Edelmetallabdeckung aufgewalzt. Die Scheiben oder Folien wurden als sogenannte "Umschlossene radioaktive Stoffe" in den Melder eingebaut. Eine Bauartzulassung, und damit die allgemeine Verwendbarkeit, bei vorliegender Umgangsgenehmigung des Einbauers, war deswegen möglich.


Fachgerechte Entsorgung von Radium? Jetzt Kontakt aufnehmen und Unterstützung bekommen!


hpm - DIE UMWELTMANAGER

Wir sind Ihr zuverlässiger Partner bei allen Fragen rund um die erweiterte Herstellerverantwortung (EPR-Management), Umweltmanagement und Abfallmanagement. Von der Beratung über die Abwicklung von EAR-Abholaufträgen bis hin zum gesamten, fachgerechten Entsorgungsprozess - wir stehen Ihnen zur Seite, wenn es sich um die fachkundige Organisation unter Einhaltung aller Vorschriften und Gesetze handelt.

War diese Antwort hilfreich?
« zurück zur Übersicht
Sprechen Sie mich an!

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.